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Programm
Das Programm für 2026 wird im Herbst veröffentlicht.
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Call for Abstracts & Poster
Nutzen Sie die Chance in 2026 bei diesem international Event dabei zu sein! Neben den internationalen Abstracts, freuen wir uns auch über zahlreiche deutschsprachige Einreichungen und laden Sie dazu herzlich ein!
Die Kongresssprachen sind Englisch und Deutsch.
Mögliche Themen
- Akute Wunden
- Antimikrobielle Substanzen
- Atypische Wunden
- Ausbildung
- Chirurgische Ansätze
- Diabetisches Fußsyndrom
- Dekubitus
- e-Health
- Ernährung
- Gesundheitsökonomie & Ergebnisse
- Grundlagenwissenschaft
- Häusliche Pflege
- Infektion
- Instrumente und Eingriffe
- Lebensqualität
- Prävention
- Schmerzen
- Translationale Wissenschaft
- Ulcus cruris
- Unterdruck-Wundtherapie
- Verbandmaterial
- Verbrennungen
- Wundbeurteilung
- Fachkommunikation (E-Poster zur Ansicht, kein mündlicher Präsentationsslot)
- Fallstudien (E-Poster zur Ansicht, kein mündlicher Präsentationsslot)
Ein Abstract darf maximal 275 Wörter umfassen (Titel, Autor:innen und Institutionen ausgenommen). Das EWMA-Sekretariat behält sich vor, Abstracts zu kürzen oder zu bearbeiten, wenn das Wortlimit überschritten wird.
Das Abstract muss folgende Bestandteile enthalten:
- Ziel: Geben Sie den Zweck des Abstracts klar und eindeutig an.
- Methoden: Beschreiben Sie Ihre Auswahl an Beobachtungen oder Versuchspersonen nachvollziehbar und präzise.
- Ergebnisse: Stellen Sie Ihre Ergebnisse in logischer Reihenfolge dar – in Textform, Tabellen oder Abbildungen.
- Schlussfolgerungen: Heben Sie neue und wichtige Aspekte der Studie hervor (gegebenenfalls in Form eines Diskussionsteils) sowie die daraus gezogenen Schlussfolgerungen.
Sprache: Englisch oder Deutsch? Alle Abstracts müssen in der Sprache präsentiert werden, in der sie eingereicht wurden.
Es gelten die Reise- und allgemeinen Richtlinien der EWMA (European Wound Management Association).
Postereinreichungen
Angenommene E-Poster können drei Minuten präsentiert und während des gesamten Kongresses ausgestellt werden.
Alternativ ist eine reine Ausstellung ohne Vortrag möglich. Beiträge in den Kategorien „Fallstudien“, „Post-Market Surveillance“ und „Professionelle Kommunikation“ werden ausschließlich gezeigt, nicht präsentiert.
Workshops 2026
Unsere praxisnahen Hands-on-Workshops sollen Ihnen die Möglichkeit bieten, sich gezielt auf die Anforderungen Ihres Berufsalltags vorzubereiten. In diesen praxisorientierten Sessions haben Sie die besondere Chance, Ihr Wissen in realitätsnahen Situationen zu erweitern und neue Methoden direkt auszuprobieren. Profitieren Sie von der Expertise erfahrener Fachleute!
Augmented Virtual Reality (AR)
Informationen folgen…
Debridement und Wundreinigung
Informationen folgen…
„FILZEN“ – der schnelle Weg zur Druckentlastung in der Fußregion
Inhaltlich erwartet Sie bei diesem Workshop ein ca. 30minütiger theoretischer Teil, der die Technik des Filzen, seine Indikationen und Limitationen erklärt. Wann bietet sich das Filzen von Wunden an? Welche Wunden profitieren am meisten? Wie hilft das Filzen? Was ist als Anschlusstherapie nötig? Zudem machen wir einen kleinen Exkurs in die Anatomie des Fußes. Dies hilft beim Anfertigen und Anpassen einer gut sitzenden Schablone, wie Sie im folgenden praktischen Teil realisieren werden.
Im praktischen Teil werden Sie am Fußmodell oder in Partnerarbeit an Ihren Füßen verschiedene Schablonen für das Filzen unterschiedlicher anatomischer Fuß- und Sprunggelenksregionen anfertigen und die Fixierung erlernen. Tipps und Tricks zur schnellen und individuellen Anpassung stehen dabei im Vordergrund, mögliche Fehlerquellen werden adressiert.
Grundlegende Prinzipien der Hautpflege
In diesem Workshop werden grundlegende Prinzipien der evidenzbasierten Hautreinigung und Hautpflege diskutiert. Dabei liegt der besondere Fokus auf der Förderung der Hautintegrität im Alter. Nach einer kurzen theoretischen Einleitung werden die Wirkungen verschiedener Hautpflegeprodukte mittels Messungen der Hautfeuchte demonstriert.
Medical Adhesive-Related Skin Injuries (MARSI)
Medical Adhesive-Related Skin Injury (MARSI) beschreibt hautschädigende Reaktionen durch klebende/haftende Fixiermaterialien – ein oft unterschätztes, aber klinisch relevantes Problem im Pflegealltag. Besonders bei älteren, multimorbiden oder palliativen Patient:innen mit fragiler Haut kann es durch Pflaster, Verbände oder Fixierungen zu schmerzhaften Hautirritationen, Ablösungen oder sogar sekundären Wunden kommen.
In diesem praxisorientierten Workshop erhalten Teilnehmende einen fundierten Überblick über Ursachen, Risikofaktoren und Klassifikation von MARSI. Anhand der aktuellen Literatur und Fallbeispielen wird gezeigt, wie Hautschäden möglichst vermieden und erkannt werden können.
Ein Schwerpunkt liegt auf der praktischen Testung verschiedener klebender und haftender Fixiermaterialien. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, unterschiedliche Produkte kennenzulernen, selbst zu testen und deren Eignung für verschiedene Hauttypen und Wundsituationen zu beurteilen.
Stomaversorgung – Praxisnahe Anleitungen und wertvolle Tipps zur optimalen Versorgung von Stomapatienten
Die Auswahl und sachgerechte Anwendung von Materialien spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg einer sicheren Stomaversorgung und damit für die Lebensqualität der Betroffenen. In diesem praxisorientierten Workshop erhalten Teilnehmende einen umfassenden Überblick über moderne Versorgungsmaterialien – von Basisplatten und Hautschutzringen bis hin zu innovativen Versorgungssystemen. Anhand konkreter Fallbeispiele und praktischer Übungen werden Anwendungstechniken vermittelt, typische Fehlerquellen aufgezeigt und individuelle Anpassungsmöglichkeiten diskutiert. Ziel ist es, die Handlungssicherheit im Umgang mit Stomamaterialien zu stärken, Komplikationen zu vermeiden und eine patientenzentrierte, evidenzbasierte Versorgung zu fördern.
Oben sind lediglich die deutschsprachigen Workshops aufgeführt, die reservierungspflichtig sind. Vor Ort gibt es weitere Workshops, an denen Sie ohne vorherige Anmeldung teilnehmen können. Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme an solchen Workshops möglich ist, solange Plätze verfügbar sind Sie haben vor Ort aber die Möglichkeit, sich 15 Minuten vor Sitzungsbeginn vor dem Raum einzufinden, um hier als eventueller Nachrücker an weiteren Workshops teilzunehmen. Auch in diesem Fall wird die erhobene Reservierungsgebühr fällig.
Bitte beachten Sie, dass die Workshops in kleineren Räumen nur ca. 10% des Gesamtprogramms ausmachen. Fast alle Sitzungen sind zugangsfrei. Bitte beachten Sie, dass Workshop -Reservierungen NICHT über die Kongress App getätigt werden können.
Deutscher Wundpreis
Ein fester Programmbestandteil des DEWU ist die Verleihung des Deutschen Wundpreises in verschiedenen Kategorien – gestiftet von der Initiative Chronische Wunden (ICW) e. V..
2025 wurde dieser bereits zum 14. Mal für die besten eingereichten Poster verliehen.
Insgesamt zeichnete die Fachjury drei Arbeiten aus und vergab einen Sonderpreis in der Kategorie „Newcomer“.
Der nächste Deutsche Wundpreis wird 2027 verliehen!
Träger des Deutschen Wundpreises 2025
Dotation für die Gewinner*innen
Kategorie „Forschung“ – EUR 1.000,00
POSTER 05: Antiseptika-Challenges in Multi-Spezies Biofilmen: Wer gewinnt?
Mandy Dittmer, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg
Kategorie „Praxis“ – EUR 1.000,00
POSTER 08 – Validierung des PARACELSUS-Scores für die Diagnose des Pyoderma gangraenosum: Eine internationale multizentrische Studie mit 1.403 Patientenfällen und 85 verschiedenen Wundentitäten
Dr. Maurice Moelleken, Universitätsklinikum Essen, Essen
Kategorie „Publikumspreis“ – EUR 500,00
POSTER 09: Diabetische Fußsyndromprophylaxe – zur Wirksamkeit von ureahaltigen Hautpflegeprodukten
Sarah Fabisch, Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem, Cottbus
Sonderpreis „Newcomer“ – EUR 500,00
POSTER 15: Flüchtige organische Verbindungen – VOCs im Wundgeruch: Welche sind relevant, unangenehm und zu kaschieren?
Clara Nathrath, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg
(1. Reihe v.l.n.r.) Clara Nathrath (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf), Mandy Dittmer (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf), Sarah Fabisch (Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem), Dr. Maurice Moelleken (Universitätsklinikum Essen), (2. Reihe v.l.n.r.) PD Dr. Cornelia Erfurt-Berge (Universitätsklinikum Erlangen), Veronika Gerber (Initiative Chronische Wunden e.V.), Ida Verheyen-Cronau (Leitung Zertifizierungsstelle – Initiative Chronische Wunden e.V.), Prof. Dr. Ewa Klara Stürmer (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf), Anke Bültemann (Asklepios Klinik Harburg), Foto: © Jan Rathke / M3B GmbH
Bisherige Träger des Deutschen Wundpreises






Posterausstellung
Unsere Posterausstellung findet im Rahmen des DEWU Deutscher Wundkongresses statt.
Seit 2021 werden die eingereichten Poster digital präsentiert. Unsere Fachjury bewertet die Poster anhand verschiedener Kriterien und gekürt das beste Poster in verschiedenen Kategorien.
Der Publikumspreis:
Zusätzlich haben alle eingereichten Poster die Chance den Publikumspreis zu gewinnen. Dieser wird von allen Teilnehmenden gewählt. Die Abstimmung erfolgt vor Ort während des Kongresses durch eine Umfrage.
Die Preisverleihung:
Die Bekanntgabe aller Gewinner/innen erfolgt am Donnerstag, 08.05.2025 um 18:30 Uhr während der Preisverleitung des Deutschen Wundpreises.
Gestiftet wird der Deutsche Wundpreis von der ICW e. V.
Informationen zum Poster
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Wichtige Deadlines
- Einreichung eines Abstracts zum Poster: 31.01.2025
- Entscheidung durch Posterjury, welche Poster angenommen werden: Ende Februar 2025
- Zeitraum für die Erstellung des Posters durch Einreicher: 01.03. – 30.04.2025
- Finale Abgabe der Poster an das Organisationsteam DEWU: 30.04.2025
Format und Layout
- Ihr Poster wird in digitaler Form in der Posterausstellung auf 65″ Full HD LED displaygroßen Monitoren gezeigt.
- Es ist kein Ausdruck notwendig.
- Datei:
- JPG-Datei
- Max. 20 MB Full HD-Auflösung: 1.920 x 1.080 Pixel
- QHD: 2.560 x 1.440 Pixel
- 4K UHD: 3.840 x 2.160 Pixel
- Format: 16:9 (Querformat)
Bitte achten Sie darauf, dass das Poster gut leserlich ist und die Schriftart nicht zu klein ist!
Wie könnte mein Poster aussehen?
(Dies ist lediglich ein Beispiel zur Orientierung)
Postervorstellung
Der/Die Postereinreicher*in bzw. ein Mitglied der einreichenden Gruppe muss während des Kongresses anwesend sein, um das Poster in einer ca. 5-minütigen Kurzpräsentation vorzustellen.
Die Verleihung des Deutschen Wundpreises 2025 findet vor Ort am Donnerstag, 08.05.2025 nach dem offiziellen Kongressprogramm statt.
Vorstellungen der Poster in der Postersessions:
Mittwoch: 07.05.2025
Donnerstag: 08.05.2025
Informationen zur Kurzpräsentation
- Vortragszeit: 7 Minuten, finale Zeiten erhalten die Referierenden per E-Mail
- 2-3 inhaltliche Folien (Powerpoint) zum Poster
- Alternativ das Poster als Powerpoint Folie
Hinweise
Offenlegung von Interessenkonflikten/ Conflict of Interest (COI)
Wir möchten Sie bitten, in Ihrer Präsentation eine Folie voranzustellen, in der Sie formlos Ihre Interessenkonflikte erklären.
Dienstherrengenehmigung
FAQ für Referierende
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