
DEUTSCHER WUNDKONGRESS 2022
PROGRAMM 2022
Das Programm für den Kongress 2022 steht Ihnen weiterhin zum Nachlesen hier zur Verfügung.
Wir haben wieder unter anderem folgende Formate für Sie im Programm:
- Interaktive Sitzungen
- Praxisnahe Workshops
- Medizinische Gesellschaftssitzungen
- Interdisziplinäre Falldiskussionen
- Vorträge zum Thema Wunde & Recht
- Politische Podiumsdiskussionen
PROGRAMM
DEUTSCHER WUNDPREIS
Vier Arbeiten zeichnete die Fachjury aus und vergab erstmal einen Newcomer-Sonderpreis.
Auch 2022 wurde wieder der Deutsche Wundpreis vergeben. In den beiden Kategorien Praxis und Forschung wurden jeweils 1.000€ vergeben. In der Kategorie Kasuistik (Fallvorstellung) und für den Publikumspreis gab es jeweils 500€.
TRÄGER DES DEUTSCHEN WUNDPREISES 2022
Kategorie Publikumspreis:
Dr. Maurice Moelleken, Universitätsklinikum Essen, Essen
Poster 11 – „Erfolgreiche Therapie einer ulzerierenden Morphea mit Pimecrolimus Creme“
Kategorie Praxis:
Dr. Andreas Hüllen, RHEACELL GmbH & Co. KG, Heidelberg
Poster 2 – „ABCB5+ mesenchymale Stromazellen (MSCs) – ein neuartiger Behandlungsansatz bei therapierefraktären chronischen Wunden“
Kategorie Forschung:
Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Hamburg
Poster 16 – „Integration Seiden-basierter Biomaterialien im humanen 3D ex-vivo Wundmodell als temporärer Epithelersatz“
Kategorie Kasuistik:
Yasemin Kir und Elena Libich, Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg/Wümme, Rotenburg/Wümme
Poster 14 – „G-BA Beschluss ambulante Unterdruck Therapie: Fluch oder Segen?“
Newcomer-Sonderpreis:
Michael Dietrich, Universität Witten/Herdecke, Witten/Herdecke
Poster 05 – „Bakterielle Infiltration in Biofilm-besiedelten Wunden: Analysen im hpBIOM ex-vivo Wundmodell und mögliche Auswirkungen auf Abstrichentnahme und Debridement“
DEUTSCHE WUNDPREISES 2021
Vier Arbeiten zeichneten die Experten aus: Der Preis für die Kategorie „Forschung“ ging an Lars Krüger für sein Poster zu „One Minute Wonder – Fortbildung während der Arbeitszeit“.

In der Kategorie „Kasuistik“ (Fallvorstellung) gewannen Prof. Hans-Oliver Rennekampff und sein Team mit ihrer Arbeit „Humane Amnionmembran als Therapieoption bei chronischen Wunden“.

Den ersten Platz in der Kategorie „Praxis“ belegte Marc Glockmann mit seiner Arbeit „Von Azubis für Azubis“.

Zusätzlich durften auch die Teilnehmenden zum ersten Mal ihre Favoriten wählen: Hier begeisterten Elena Libich, Alexandra Wilken und ihre Kolleg*innen mit ihrem Poster zum Thema „TIVITA Tissue Hyperspektrale Bildgebung in der Wunddiagnostik“ und gewannen den ersten Publikums-Poster-Preis.

BISHERIGE TRÄGER DES DEUTSCHEN WUNDPREISES
2019
(v.l.n.r.) Manfred Winkler (ORGAmed Dortmund), Klaus Zobel (Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh), Veronika Gerber (1. Vorsitzende der ICW e.V.), Annette Buhl (Klinikum Oberberg), Norbert Kolbig (Universitätsklinikum Düsseldorf), Anne Przijbijlski (Klinikum Osnabrück), Jurymitglied Anke Bültemann (Asklepios Klinik Harburg), Melanie Michler (Universitätsklinikum Erlangen), Jurymitglied Prof. Dr. Ewa Klara Stürmer (Universität Witten/Herdecke), Dr. Julian-Dario Rembe (Universität Witten/Herdecke), Jurymitglied PD Dr. Cornelia Erfurt-Berge (Universitätsklinikum Erlangen), Jurymitglied Bernd Assenheimer (Vorstandsmitglied Wund D.A.CH)
2018
(v.l.n.r.) Jurymitglied Bernd Assenheimer (Universitätsklinikum Tübingen), Veronika Gerber (Vorsitzende der ICW e.V.), Finja Jockenhöfer (Universitätsklinikum Essen, stellvertretend für Maurice Moelleken) Anne-Marie Schlamm und Lars Gröne (Rotes Kreuz Krankenhaus Breme), Moritz Ronicke (Universitätsklinikum Erlangen), Anke Bülteman (Asklepios Klinik Harburg), Jurymitglied Dr. Cornelia Erfurt-Berge (Universitätsklinikum Erlangen)
GRUßWORT
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
endlich sehen wir uns wieder! Nach fast 2 Jahren Pandemie, freuen wir uns sehr, Sie herzlich zum 16. Deutschen Wundkongress nach Bremen einzuladen, der mit einem umfangreichen Kongressprogramm und einer großzügigen Industrieausstellung eine Plattform für Ihren persönlichen, fachlichen und interprofessionellen Austausch bietet.Ärzt*innen, Pflegende und Wundexpert*innen brauchen ein verlässliches Wissen, um passende Entscheidungen bei Diagnostik und Therapie treffen zu können. Unverzichtbar prägt darum die Evidenz das Arbeiten und Forschen in der Medizin und Pflege und wird Kern in vielen Sitzungen sein.
Die Ethik soll Regeln erstellen, die von allen Menschen eingehalten werden. Heute stellen wir uns oft die Frage, entspricht unser Handeln noch der Moral? Wir wollen unser Handeln in Grenzsituationen der Wundversorgung mit Ihnen kritisch reflektierend diskutieren.
In Europa verbinden uns zunächst die Gedanken von Freiheit, Gleichheit und Demokratie als Basis für eine gemeinsame Zukunft. Eine Zukunft, die uns auch immer mehr bei der Versorgung von Menschen mit chronischen und akuten Wunden zusammenarbeiten lässt. Wagen wir den Blick zu unseren europäischen Nachbarn!
Das Thema E-Health ist die konsequente Fortsetzung der Diskussion der Themen „Neue Medien“, „Innovationen“ und „Versorgungsstrukturen“. Welche neuen Optionen ergeben sich bei der Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien sowie künstlicher Intelligenz in der Medizin?
Empathie ist die Fähigkeit und die Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken und Motive anderer Menschen zu erkennen. Diese herausfordernde Eigenschaft beleuchten wir gerne in einigen interessanten Vorträgen.
Hanseatische Gastfreundschaft, ein bewährtes Konzept, spannende Themen, herausragende Referent*innen und Ihre aktive Mitarbeit sind Garant für einen großartigen Kongress. Erleben wir es gemeinsam!
Herzlichst, Ihr Beirat
BEIRAT

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TERMINVORSCHAU
Nächste Kongresstermine:
15. - 17.05.2024
Weitere Termine teilen wir Ihnen gern auf Anfrage mit.